vom Kopf ins Handeln.

Du musst doch einfach nur anfangen!

Also bitte, also ob das so einfach wäre *setze bitte hier das Augenrollen ein*!!

Endlose "to do-Listen", noch mehr „want to do-Listen“ und der Alltag mit der Familie lassen es oft nicht zu.

Außerdem liebt es das Leben unangekündigt die Prioritäten durcheinander zu rütteln.

Ich will Künstlerin sein & eine Mutter, die für ihr Kind / ihre Kinder da ist!

Ich will Inspiration sein und oft genug besteht die eigentliche Kunst darin, den Tag zu überstehen!!!

Familie, Job, Haushalt, Kunst, das Leben – das alles ist ein Balanceakt!

Es gibt Tage, da stehe ich da und bin hoffnungslos überwältigt.

In mir sträubt sich alles und ich denke „das alles, das schaffe ich ja nie“ und manchmal, ja manchmal lasse ich es dann ganz.

Lege mich unter meinen Stein, ziehe die Decke über den Kopf oder starre stundenlang nach draußen in den grauen Himmel.

Nun.. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir sind neuroplastisch so angelegt.

Und in unserem Gehirn strebt alles nach Routinen & Komfortzone.

Aber in dieser Komfortzone werden keine Räder erfunden, keine Projekte umgesetzt und nichts passiert. Rein gar nichts.

Oder doch?

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass nur 2 Dinge uns antreiben: Schmerz und Freude.

Nun, mein Leben ist für mich die pure Freude. Ich bin unendlich dankbar für dieses Leben, das ich lebe.

Meine Familie bedeutet mir alles.

Die Fotografie, die Menschen, die ich damit verbinde, sind genau das, was ich in meinem Leben brauche.

Und doch ist jedes Projekt, jede Handlung mit einer gewissen Resistenz behaftet. Jedes Shooting, jedes Projekt will neu erobert werden.


The scariest moment is always just before you start



Es ist wie es ist:Wie man anfängt?In dem man anfängt.Und zwar bevor man dafür bereit ist.


Start before you´re ready.


Erinnere dich täglich daran erinnere, dass 1 größer 0 ist.

Selbst der kleinste Schritt ändert die Richtung.

Ohne Anfang gibt es keine Entwicklung. Ohne Entwicklung kein Wachstum.

Jeden Tag.

Gerade in diesem verrückten Alltag, in dem man nicht weiß, wer man gerade ist oder zuerst sein soll!

Gerade dann muss ich mich daran erinnern, dass die Welt kausal ist.

Ursachen bewirken Folgen und jede noch so kleine Aktion ist wichtig.

Manchmal sind es diese Mini Augenblicke, die das größte Glück mit sich bringen.

Und die Erinnerung, dass nur ich - ich allein - verantwortlich für mein Leben bin.

Genau in solchen Momenten helfen mir diese Routinen, die mein Leben lenken.Gewohnheiten, die mein Leben wieder neu sortieren und mich dazu bringen, die Welt mit anderen Augen zu betrachten und meine Perspektive zu wechseln.

Ich versuche also jeden Tag etwas Neues zu lernen. Neues zu erfahren. Sei es durch Bücher, Podcasts, Hörbücher (beim Bügeln) oder Gesprächen mit Menschen, die mir wirklich wichtig sind.

Ich empfinde Dankbarkeit für jeden Augenblick, den ich mit meinen Kindern verbringen kann!

Ich fühle mich gut, wenn ich Dinge lerne. Also versuche ich zu lernen, was gut für mich ist. Die Dinge zu tun, die mir Energie schenken.

Ich sammle unendliche Kraft beim Yoga oder wenn ich mit Paula durch den Wald laufe. Es regnet? Na und? Dann ist es im Wald oder am See nur umso schöner!

Und selbst wenn ich Netflix gucke, werde ich inspiriert durch die Bilder!!

Es sind die kleinen Dinge, die kleinen Handlungen, die mich weiterbringen. In meiner Entwicklung. Auf meinem Weg.

Mel Robbins hat eine interessante Theorie dazu aufgestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=Lp7E973zozc


Innerhalb 5 Sekunden handeln bevor das Gehirn dazwischen geht und die Resistenz gewinnt.

Ich glaube, es ist genauso wichtig, Routinen / Gewohnheiten für Neues zu entwickeln.

Und dann wieder ist es genauso wichtig die Decke über den Kopf zu ziehen, sich Pausen zu gönnen.

Es ist okay, wenn die Energie mal nicht da ist. Nicht jeder Tag ist gleich.

Ich lerne auch immer noch, diese Momente anzunehmen.

Perfektionismus bringt mich (und dich) nämlich keinen einzigen Schritt weiter.

Side Note:

Manchmal hat diese Resistenz einen guten Grund:

Lerne dich von Energieräubern fern zu halten.

Treffe dich mit Menschen, die dich wirklich wachsen sehen wollen.

Lerne Geduld.


Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen




Wie andere (aka ein Streetfotograf) es umsetzen:

so, aber anders:

Wie sind deine Erfahrungen? Hinterlasse mir einen Kommentar:

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Liebe.

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Lovebirds in Lünen